UmschlagbildChronik Lintach

Von den Anfängen bis heute

Das Dorf Lintach liegt malerisch am Fuße des 655 hohen Johannisberges. Es hat etwa 720 Einwohner, zwei in Privatbesitz befindliche Schlösser und in der Mitte eine der schönsten Barockkirchen des Landkreises Amberg-Sulzbach.

Wichtige Erkenntnisse brachten die Untersuchungen des Landesamtes für Denkmalpflege anlässlich der Friedhofserweiterung 2001. So gehen die Archäologen davon aus, dass Lintach wohl schon im 7./8. Jahrhundert Adelssitz war.

Interessanterweise hat sich schon Pfarrer Johann Leitl, ein gebürtiger Lintacher, in den Jahren 1922−1938 mit der Lintacher Geschichte beschäftigt und dies auch in 68 Manuskriptseiten festgehalten. Diese waren allerdings bisher nur wenigen zugänglich.

In der Chronik Lintach wurde nun alles zusammengefasst und mit Bildern ergänzt. Aufgenommen ist u.a. die Uraufnahme Lintachs aus dem Jahr 1835, die Geschichte der Kirche St. Walburga aus kunsthistorischer Sicht, die Restauration der beiden Schlösser, die 17 Marterln um Lintach, die Vereine und sonstige Aktivitäten im heutigen Lintach. Ferner wird über die Entwicklung des früher überwiegend bäuerlichen Dorfes zu einem stadtnahen Wohnort zu Beginn 21. Jahrhundert und die nun vorgesehenen Dorferneuerungsmaßnahmen berichtet.

Beendet wird das Buch mit einem doppelseitigen Luftbild vom 11. August 2007, das den Blick über den Johannisberg bis nach Freudenberg und die Fensterbachsenke entlang schweifen lässt.

Das Buch umfasst 175 Seiten im Format 17 x 24 cm, gebunden im repräsentativen Hardcover-Einband. Es enthält 80 größtenteils farbige Abbildungen, darunter sechs doppelseitige Karten und Bilder. Sie kann in Lintach oder bei der Gemeinde Freudenberg erworben werden.

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